Moosbilder selber machen, do it yourself Anleitung
Isländisches Moos ist der ideale Werkstoff, wenn bald das eigene kreative Kunstwerk in Grün an der Wand hängen soll. Isländisches Moos, Flach- oder Kugelmoos finden Bastler im Gartencenter oder in gut sortierten Geschäften für Bastelbedarf. Für Moosbilder wird getrocknetes, konserviertes Moos genutzt. Kugel- oder Flachmoos ist oft künstlich eingefärbt, so dass kreative Bastler aus einer Farbpalette von vielen Gelb- und Grüntönen wählen können. Auch getrocknete Pflanzenteile, Blüten, Gräser oder Zweige eignen sich als Material für attraktive Moosbilder. Liegt das Material bereit, kann es mit der praktischen Arbeit losgehen
Wer weiß, wo das gute Stück hängen wird, kann leicht die optimale und wirkungsvollste Größe bestimmen. Wenn die Größe des Moosbildes festliegt, besorgen Bastler eine entsprechend große Unterlage aus Holz. Danach am besten einen Rahmen zum Beispiel aus Dachlatten, die auf Gärung passend zugeschnitten sind, anfertigen. Ideal sind auch alte Rahmen, die im Keller oder auf dem Dachboden lange Staub angesetzt haben oder sogar schon für die Entsorgung vorgesehen sind.
Fehlt eine entsprechende Basis, ist im Baumarkt schnell eine passende Holzplatte gefunden. Diese wird dann am besten mit dem Rahmen verschraubt. Wichtig ist, dass der Rahmen eine gewisse Tiefe besitzt, damit das Moos nicht zu weit übersteht.
Bevor es mit dem kreativen Teil losgeht, am besten die Wandaufhängung an der Rückseite des Rahmens befestigen. Dann die Heißklebepistole vorbereiten und den Kleber erhitzen. Später Stück für Stück kleine Flächen mit Kleber bedecken, auf die das präparierte Moos geklebt wird. Das Moos hierfür leicht andrücken. Bitte darauf achten, dass nicht zu viel Kleber aufgetragen wird. Manche planen ihr Moosbild bis ins Detail, andere überlassen sich dem Moment und greifen spontan zu einzelnen Farbtönen aus Moos und fixieren diese mit dem Heißkleber. Wer will, kann auch getrocknete Pilze, Blätter, Fundstücke aus dem Wald oder Treibholz einarbeiten.